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Ferienzeit, auch hier!

DSC_0287 (640x426)Wenn die Sonne scheint und es so richtig warm ist, fällt es schwer sich wieder an den Schreibtisch zu setzen und an Arbeit zu denken. Wie wär’s dann mit einer Runde Fotos um den Einstieg einfacher zu gestalten?! Wie vor ein paar Wochen schon erwähnt, wollte die Familie und ich die Original Kostüme der Mittelerde Schauspieler sehen. Die Wettervorhersage versprach gutes Wetter und wir machten uns auf den Weg.

Qual der Wahl

Bei genauerem Betrachten der Karte stellten dann wir fest, dass wir mehr als einen ganzen Tag brauchen würden, um alle 20 Kostüme und Installationen zu sehen. Da es ein sonniger und heisser Tag war, entschlossen wir uns uns auf „nur“ drei Zonen zu konzentrieren. Die erste war in der Innenstadt, dann das Roxy Kinotheater und die Weta Cave in Miramar und zum Schluss den Flughafen.

„Summer in the city“

DSC_0286 (426x640)Der frühe Start unserer Tour durch die Stadt war gut, da die Temperatur noch sehr angenehm war. Gegen Ende unseres Marsches gingen wir vom Te Papa Museum in Richtung Hafen Lagune und konnten nicht nur zahlreiche Strassencafes entdecken, sondern auch einen Sprungturm mit Badeinsel in einem Seitenbecken des Hafens! Da die Temperaturen inzwischen mächtig angestiegen waren konnten wir einigen jungen Leuten zuschauen, die nicht abgeneigt waren, sich vor dem Stadtpublikum ins Wasser zu stürzen!

Klamotten? Nein, eher edle Gardrobe!

Und schon das erste Schaustück war eine angenehme Überraschung: was einem beim Filmeschauen nicht klar wird, ist die enorme Sorgfalt und Hingabe zum Detail mit der jedes Kleidungsstück hergestellt wurde! Und die Qualität der Stoffe ist einmalig: obwohl sie alle einen „rustikalen“ handwerklichen Ursprung haben sollen, wirken sie edel und zum Teil sehr elegant.

Ich lasse nun die Fotos sprechen, solltet Ihr noch Fragen zu dem einen oder anderen Bild haben, meldet Euch bitte und ich werde mein Bestes tun sie zu beantworten. Und soweit ich weiss, wird dies erstmal der letzte Artikel zu Hobbits und Mittelerde sein. Es sei denn, Ihr besteht auf mehr oder Peter Jackson hat wieder eine goldene Idee!

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Autorin: Petra Alsbach-Stevens

 

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Auf den Spuren der Hobbits in Wellington

hobbit-story_650_042514044514Und weitere Nachrichten aus Mittelerde: zeitgleich mit dem Start des dritten Teils des Hobbit Films wird eine Ausstellung der Filmkostüme eröffnet. An ausgewählten Orten über Wellington verteilt kann man die Original Kostüme einiger Charaktere des Filmes bestaunen. Peter Jackson hat 20 Kostüme und zahlreiche Requisitien an die Ausstellungsorganisatoren ausgeliehen. Vom 11.Dezember an können diese nun im Flughafen, Te Papa Museum, dem Embassy und Roxy Kino und an anderen Orten begutachtet werden.

Reiseführer durch Mittelerde

Wellington advent illustrationFür die Besucher, die die Spuren der Filmmacher und Helden der Tolkien Filme verfolgen wollen, gibt es zahlreiche Reiseführer im Buchformat. Für diejenigen, die virtuelle Information bevorzugen hat Wellington’s Stadtverwaltung extra eine Webseite geschaffen, auf der man zahlreiche nützliche Tipps und Empfehlungen finden kann. Dies ist natürlich nicht nur für Hobbit Fans gedacht und hält auch viele andere interessante Infos über Wellington parat. Dort ist ab dem 11. Dezember auch eine Karte zu finden, mit allen Ausstellungsorten der Kostüme.

Realität betont Details

Hobbit foto BilboDie Ausstellung ist bis Ende Februar 2015 zu sehen und ich kann allen Hobbit, LotR und Peter Jackson Fans nur empfehlen: solltet ihr in Wellington sein, versucht die eine oder andere Ausstellung zu sehen. Es ist eine einmalige Gelegenheit die extrem detaillierten Kostüme und Requisitien in Nahansicht und in Ruhe betrachten und studieren zu können. Unsere ganze Familie, besonders meine Tochter, sind absolute Fans und wir haben schon fest eingeplant während der Sommerferien diese Ausstellungen zu sehen und eine Tour entlang der Filmorte zu machen! Ich hoffe, ihr werdet soviel Spass haben wie wir!

Autorin: Petra Alsbach-Stevens

 

 

 

 

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Neuseeland in Vogue

Und mal wieder hat Neuseeland es auf ein paar interessante Listen geschafft. Diesmal waren die Redakteure von Vogue von Wellington beeindruckt und eine Umfrage von Travel&Leisure hat Neuseeland zur Top Destination für Alleinreisende gekürt. Während Vogue die Qualität der Cafes, Museen und Geschäfte in Wellington beurteilte, waren bei Travel&Leisure Sicherheit und Zufriedenheit eines Landes ausschlaggebend.

Metropole Wellington

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In den letzten zwanzig Jahren seit meiner Einwanderung (Petra) hat die Eßkultur in Neuseeland sich wahnsinnig verändert und verbessert. Ich kann mich noch allzu lebhaft an den peinlichen Blick und die Worte der Entschuldigung erinnern, als ich mein erstes Bier in einer Kneipe bestellte. Aber, sehr zum Erstaunen meines neuseeländischen Mannes war es gar nicht so übel! Er war knapp zwei Jahre weg gewesen und seitdem hatten sich zwei gute Brauereien etabliert. Inzwischen hat jeder Vorort seine eigene Boutique Mikrobrauerei. Na, vielleicht nicht jeder Vorort, aber manchmal kommt es einem so vor. Vor allen Dingen in Wellington, das im Vergleich zu anderen Städten Eß-, Trink- und sonstige Kultur groß in seinem Programm hat.

Voll im Trend

In der neuesten Vogue werden nun die 15 Top Spots genannt, die Wellington zu einer ernstgemeinten Konkurrenz einer anderen trendigen Stadt machen: Portland, Oregon! In dem Bestreben einen interessanten und angenehmen Tag in Wellington zu verbringen, werden nicht nur Cafes und Restaurants erwähnt, die Weltklasse Kaffee und Essen servieren, sondern auch Gallerien und Museen, die die neuseeländische Kultur und Lebensart präsentieren.

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Eine andere Empfehlung kommt vom Travel & Leisure Team. Nach Auswertung zweier Datensätze sind sie zu dem Schluss gekommen, daß für Solo Reisende Neuseeland nicht nur ein sicheres Urlaubsziel ist, sondern auch ein freundliches und glückliches! Ihre Daten kommen einerseits vom Global Peace Index und dem Happy Planet Index. Beide Dateien vergleichen über 100 Länder und was die Sicherheit angeht kommt Neuseeland auf Platz 4 und bei Zufriedenheit auf Platz 24.

Für jeden Etwas!

Ob es einem nun nach gutem Kaffee gelüstet, den ganzen Tag von einem Museum zur nächsten Gallerie zu schlendern, exklusiv einkaufen zu gehen, oder auf eigenen Pfaden das weite Neuseeland zu entdecken, wir haben etwas für jedermann. Und mit ‚Wir‘ meine ich natürlich Sidetracks. Unsere verschiedenen Touren geben jedem Reisenden die Möglichkeit in Begleitung die Natur Neuseelands zu entdecken oder sich an einigen Tagen auf eigene Faust durch den städtischen Dschungel Wellingtons, Aucklands oder Christchurchs zu schlagen.

Schaut doch mal rein bei unseren Angeboten und meldet euch solltet ihr die eine oder andere Frage haben.

Autorin: Petra Alsbach-Stevens

 

 

 

 

 

 

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Neuseeland trauert um sein beliebtestes Schaf

Neuseelands berühmtestes Schaf „Shrek” ist kürzlich verstorben. 2004 wurde Shrek weltbekannt, nachdem das Schaf 6 Jahre lang durch das Tarras Gebiet in Central Otago streunte und so dem jährlichen Scheren auf der Bendigo Farm entging. Um den harschen Wintern zu entkommen, versteckte sich das Tier in Höhlen.

Die Wolle eines Merino Schafes wiegt normalerweise 4,5 Kilo, Shrek trug satte 27kg an seinem Körper als man ihn fand. Die neuseeländischen Medien rissen sich förmlich um Shrek. Das Scheren des Ausreißers wurde live im staatlichen Fersehen übertragen, er stattete der damaligen Premier-Ministerin Helen Clark einen Besuch im Parlament ab, es gab ein Buch über seine Tour durch Neuseeland. Der Shreck-Eifer erreeichte überall auf der Welt die Medien und jede TV-Station, jeder Radiosender und unzählige internationale Zeitschriften  berichteten über „Shrek the Sheep”. An seinem zehnten Geburtstag fand die zweite öffentliche Schur des Hammels statt – diesmal auf einer der Eisschollen, die 2006 aus Alaska kommend an der Südinsel Neuseelands vorbeitrieben.

Nun mußte Shrek zur Trauer vieler Kiwis mit 16 Jahre aufgrund von Altersschwäche eingeschläfert werden. Auch über Shreks Tod wurde vielerorts berichtet. Nun beginnt ein Tauziehen um seine sterblichen Überreste, denn Shrek soll ausgetopft und ausgestellt werden. Das Nationalmuseum Te Papa in Wellington hat bereits sein Interesse bekundet, aber auch das Museum von Otago hätte gerne das bekannteste Schaf von Neuseelands zur Schau gestellt. Der Besitzer John Perriam hat bislang noch keine Entscheidung getroffen: „Ich denke darüber nach, was Neuseeländer wohl am liebsten hätten. Egal wo Shrek ausgestellt wird, seine Geschichte hat alle Neuseeländer bewegt und noch viele Generationen werden von ihm erzählen.“

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